„Der gebürtige Warschauer Pawel Kamasa setzte auf intensive Gefühle durch schwebende Akkorde nach ausdrucksstarkem Anschlag. Die Leute saßen auf den Stühlen wie festgemauert. Die gespielte Sonate Nr. 9 von Alexander Skrjabin schlug eine Bresche zur Moderne. Kamasa setzte sie hinreißend um. Unter seinen Händen klang sie beschwörend-depressiv, dunkel und mit mysteriöser, vergifteter Süße.”
Rheinische Post